Urteile, die die Welt nicht braucht

Ich bin ein großer Freund davon, echte Erfindungen zu schützen. Kunststück, schließlich profitiert meine Firma ProjectWizards mit einem eignen Patent auch davon.

Aber bei dem kürzlichen Urteil zu „One More Thing“ wird mir ehr schlecht. Es sollte jedem klar sein, dass Columbo vor Steve Jobs mit dem Spruch um die Ecke kam. Vielleicht ließ sich der gute Steve ja sogar davon inspirieren? Aber dass ein Unternehmen wie Swatch sich so einen Spruch sichern lassen kann?

Bei aller Liebe zu den Schweizern, aber meine nächste Uhr kommt nicht mehr aus dem Swatch-Konzern! #WhiskyTangoFoxtrott

Deutschland hat versagt

Sorry, aber bei aller Liebe zu unserem Land, bin ich mittlerweile total desillusioniert, was das Thema Corona angeht. Diese kompetenzlose, zögerliche, zimperliche und theoretische Art unserer führenden Politiker bringt uns um – zumindest um den Verstand. Das motiviert mich zu diesem Artikel, in meinem ansonsten unpolitischen Blog.

Ich bin ein humaner, friedliebender Mensch, mit einer grün/wirtschaftlichen Gesinnung, hasse alles, was politisch rechts steht und als Geschäftsführer „meiner kleinen Frittenbude“ (AKA mein kleines Softwareunternehmen) immer gerne für mein Team da. Schon 2002, also lange vor Corona haben wir uns auf #RemoteWork konzentriert und arbeiten sehr erfolgreich. Wir sind gesund, leben gut – trotz Corona – kurz; ich bin ein privilegierter Mensch und als (halbwegs) aufgeklärter Mensch lache ich über Schwurbler und sonstige Aluhutträger.

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Dreieinhalb Ideen gegen den Homeoffice-Blues

Holger Zimmermann, ebenfalls ein Urgestein der PMCamp-Szene, hat wie wir alle im Moment den Corona Homeoffice-Blues. Es ist komisch; denn obwohl ich es seit über 18 Jahren gewohnt bin, gemeinsam mit meiner Frau, im Homeoffice zu arbeiten, geht es uns mittlerweile auch stark an die Substanz. Wahrscheinlich – oder ehr ganz sicher – verursacht durch die ganzen fehlenden Ablenkungen.

Holger schlägt Gegenmaßnahmen vor:

  • Telefonspaziergänge
  • Kaffeepläusche und virtueller Mittagstisch vor Online-Meetings
  • Bücherketten

Apropos Online-Meetings; natürlich nicht mehr ohne unsere Meetingkarten 👍!

Corona-Warn-App bekommt Event-Funktion

Die NOZ schreibt: Die Corona-Warn-App des Bundes wird um eine „Event“-Funktion erweitert, die die Kontaktverfolgung nach einem Restaurant-, Konzert- oder Theaterbesuch verbessern und erleichtern soll. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). In Restaurants oder bei Veranstaltungen können App-Nutzende dazu einen vom Veranstalter erstellten QR-Code scannen und sich damit an- und abmelden. Ein Sprecher des Ministeriums sagte: „Dabei werden keine persönlichen Daten ausgetauscht. Aber wenn jemand positiv getestet wird und das in die App eingibt, werden alle anonym gewarnt.“ Die Event-Registrierung solle „zeitnah nach Ostern“ den Weg in die App finden, so der Sprecher.

Und die Bundesregierung bestätigt.

Macht die Luca-App zu Open Source

Ich bekomme zur Zeit regelmäßig Anfragen von Freunden und Bekannten, ob ich auf die Luca-App neidisch bin – oder nicht sogar eifersüchtig. Nein, bin ich nicht. Wir waren mit Herein lange vor der Luca-App da, haben es aber nicht geschafft die App breit genug aufzustellen – Ende der Diskussion. Alles weitere ist Polemik.

Nur wenn die Luca-App jetzt quasi Pflicht wird und die Daten der Bürger auf einem nicht kontrollierbaren Server abgelegt werden, muss man der App in die Karten schauen dürfen. 🎤 #MicDropped