iMessage als Soziales Netzwerk?

Die Mactechnews hat in diesem Artikel über das künftige iOS 15 eine interessante These:

Apple plant darüber hinaus angeblich, iMessage um Funktionen zu erweitern, welche teilweise denen eines Sozialen Netzwerks ähneln. Der hauseigene Messenger soll damit gestärkt werden und in Konkurrenz zu etablierten Anbietern wie WhatsApp oder Telegram treten. Zudem will der iPhone-Konzern Sicherheit und Datenschutz weiter ausbauen. Hierzu soll es ein neues Menü geben, das den Nutzer unter anderem darüber informiert, welche Apps im Verborgenen Daten sammeln.

iMessage für Android?

Beim Überfliegen dieser Meldung habe ich mir einfach mal vorgestellt, was passiert wäre, wenn Telefone nur zwischen den Herstellern funktionieren würden. Also nur ein Telekom-Gerät mit einem anderen Telekom-Gerät, oder ein Samsung mit einem anderen Samsung-Phone. Das ist natürlich nicht so, weil es wäre schon sehr dumm…

Warum schafft es die Technikwelt nicht, das gleiche mit dem Nachrichtenstandard umzusetzen? Sicher, das war und ist SMS. Aber jetzt mal ehrlich; die SMS-Definition ist von 1989. Wäre es nicht mal an der Zeit einen neuen, zeitgemäßen Standard zu setzen? Dann würde sich die Frage nach iMessage für Android ganz einfach erledigen.

Zitat des Tages

Nicht ganz neu, aber immer noch wahr:

Knowledge workers cannot be managed as subordinates; they are associates. They are seniors or juniors but not superiors and subordinates.

Peter F. Drucker, Management’s New Paradigm, 1998

Vielleicht ein paar Regeln abschaffen?

Wie wäre es, die alten – noch aus der Weimarer Republik stammenden – Regelungen einzustampfen?

Wenn man am Karfreitag durch die Fernsehsender schaltet, könnte man theoretisch auf den fünften „Rambo“-Film stoßen oder die Satire „Das Leben des Brian“. Im Kino aber, da dürften diese Werke gar nicht laufen – denn sie haben keine Feiertagsfreigabe. Auch der Rühmann-Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ war lange tabu. Nur mit einer Feiertagsfreigabe dürfen Filme an sogenannten stillen Feiertagen öffentlich aufgeführt werden. Sie gilt für Kinos, aber nicht für TV und Streaminganbieter. Für Kritiker klingt das absurd und unzeitgemäß.

Heise Online